Was heißt hier Liebe?
Theater Skyline
»Was heißt hier Liebe?«
Ein freches Aufklärungsstück für Leute in und nach der Pubertät
Dienstag, 03.06.14 - 11.00 Eur 15/10/8
Mittwoch, 04.06.14 - 11.00 Eur 15/10/8
ab 13 Jahren (ab 7. Klasse)
Vormittagsvorstellungen nur mit Voranmeldung, Dauer:circa 95 Minuten
Im Mittelpunkt von »Was heißt hier Liebe?« stehen Paul und Paula, beide mitten in der Pubertät. Sie entdecken die erste Liebe mit all ihren Hochs und Tiefs: die schüchterne Annäherung, den ersten Kuss, das erste Petting - und natürlich auch "das erste Mal". Augenzwinkernd schildert das Stück diesen turbulenten Teil im Prozess des Erwachsenwerdens und nennt die Dinge beim Namen. Stress mit den Eltern und Selbstbefriedigung sind genauso Themen wie die wichtige Frage der Verhütung. Um all die Unsicherheiten, Probleme und Ängste rund um das Thema Liebe und Sexualität aus dem Weg zu räumen, hilft nur eines: darüber reden. Und das wird in aller Offenheit, mit viel Spaß und Einfühlsamkeit und der Unterstützung ihrer zwei Freunde getan.
Auch wenn der Dauerbrenner »Was heißt hier Liebe?« -1976 von Theater Rote Grütze konzipiert und inszeniert - mittlerweile schon seit 35 Jahren auf den Theaterbühnen zu sehen ist, so hat dieses frische und freche 'Aufklärungsstück' doch nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Liebe und die erwachende Sexualität sind die zentralen Themen dieses Stücks, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Offen wird über Unsicherheiten, Ängste und Probleme Jugendlicher rund um das Thema Liebe und Sexualität geredet.
Angesichts der stetigen Sexualisierung der Fernsehprogramme und der Pornographie im Internet hat dieses Sexualaufklärungsstück nichts an seiner Aktualität verloren. Durch die elektronischen Medien wird einem ein übersexualisiertes Bild vorgelebt, das die Jugendlichen verunsichert. Inwiefern das noch viel mit der Wirklichkeit zu tun hat, ist fragwürdig. »Was heißt hier Liebe?« wirkt dem mit seiner puren Art entgegen.
Die Inszenierung von »Was heißt hier Liebe?« hatte im August 2011 Premiere und ist inzwischen mehrfach gespielt worden.
Begleitend zur Inszenierung werden Workshops für interessierte Lehrer und Jugendlichen angeboten und nach dem Stück steht das Team von Pro familia in einem 'Parcour' für Infos und Fragen zur Verfügung.
Mit: Susanne Lammertz, Jan Schuba, Oliver Wiedem und Simone Appel
Regie: Andreas Walther-Schroth
Verweise
Chance nach(Feb10)
Aussetzer (Aug 09)
Crash-Kids (Sep 08)
Creeps (Jan 08)
Internet
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