Nomadic Music
Frankfurt Premiere
AUSVERKAUFT
Bridges-Kammerorchester
»Nomadic Music«
Dirigent Harish Shankar
Sonntag, 21.6.20, 18:00 Eur 18/12
Sonntag, 21.6.20, 20:00 Eur 18/12
Beide Vorstellungen ausverkauft!
Das Bridges-Kammerorchester vereint fast 25 Bridges-Musiker* innen und ihre Instrumente aus Orient und Okzident, Fernost und Lateinamerika; dadurch erweitert es die klassische europäische Orchesterkultur. Für ihre einmalige Besetzung greifen die Musiker*innen Musik und Musikkulturen aus ihren Herkunftsländern auf, komponieren und arrangieren passgenau und interpretieren die Stücke durch eine transkulturelle Spielpraktik neu.
Mit »Nomadic Music« spielt das Bridges-Kammerorchester erneut ein Programm, das sich mit der 'Musik als Migrantin' auseinandersetzt. Im Juni steht die Musik von Nomadenvölkern im Mittelpunkt; vertreten durch Arrangements von mongolischen, kurdischen und russischen Liedern sowie Werken von iranischen und aserbaidschanischen Komponist*innen. Die Werke wurden bis auf eine Ausnahme von Bridges Musiker*innen komponiert bzw. arrangiert. Höhepunkt bildet die Uraufführung von »Azerbaijani Fairy Tale« der in Detmold lebenden aserbaidschanischen Komponistin Khadicha Zeynalova.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat das Orchester das ursprünglich geplante Programm umgestellt und spielt das Konzert ohne Pause (Dauer: ca. 55 Minuten). Dirigiert wird das Bridges-Kammerorchester erstmals vom Malaysier Harish Shankar, 1. Kapellmeister am Staatstheater Meiningen.
Zusatz:
Das Gallus Theater hat Musiker von Bridges in der schwierigen Situation der Auftrittssperre in den letzten Monaten mit seinem »Gallus Corona Kulturfonds« unterstützt.
Mit dieser Produktionsunterstützung haben schon einige Musiker Filme erstellt, die auf unserer homepage unter:
www.gallustheater.de/2020/05/gcofond.php
oder auf facebook:
www.facebook.com/watch/159925827399440/
zu sehen sind:
Pejman Jamilpanah: Corona wir geben nicht auf
Eleanna Pitsikaki: Mazemenos
Andres Rosales und Vladimir Dindirjakov: Mandera
Elvenhain (Johanna-Leonore Dahlhoff und Katharina Filine Grossardt): Der Kuckuck und der Esel
Mit: Walid Khatba (Violine), Zoljargal Klingen (Violine), Michael Makarov (Violine), Hagit Halaf (Violine), Rabie Azar (Viola), Christoph Langheim (Viola), Gabriel Mientka (Violoncello), Eduardo Sabella (Kontrabass), Dennis Merz (Gitarre), Andres Rosales (Tiple), Enkhtuya Jambaldorj (Morin Khuur, Shudraga und Gesang), Salim Salari (Tar), Hesham Hamra (Oud), Eleanna Pitsikaki (Kanun), Samira Memarzadeh (Harfe), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte), Vladimir Dindiryakov (Kaval), Peter Klohmann (Klarinette), Simon Schumann (Horn, Trompete), Youssef Laktina (Perkussion), Ramin Rahmi (Perkussion), Pejman Jamilpanah (Gesang)
Dirigent: Harish Shankar
Foto: René van der Voorden