Gallus Theater Programm: Ensemble 9. November (E9N) mit Tagebuch eines Wahnsinnigen

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Tagebuch eines Wahnsinnigen

Tagebuch eines Wahnsinnigen 

Premiere

Ensemble 9. November (E9N)

»Tagebuch eines Wahnsinnigen«

Eine musik-theatralische Achterbahn nach Nikolai Gogol

Mittwoch,   14.10.15 20.00 Eur 18/12
Donnerstag, 15.10.15 20.00 Eur 18/12
Freitag,    16.10.15 20.00 Eur 18/12
Samstag,    17.10.15 20.00 Eur 18/12
weitere Vorstellungen 4.-7.November jeweils 20.00 Uhr

Das Ensemble 9. November zeigt im Herbst 2015 die musik-theatralische Groteske »Tagebuch eines Wahnsinnigen« nach der Erzählung des russischen Dichters Nikolai Gogol vor. Regie Konzeption, Dramaturgie von Helen Körte.

Die Dramatisierung des Prosatextes verspricht durch die tragisch-komischen Fantastereien ihres Protagonisten ein wahres Fest, ein literarischer Schmaus voller frivoler auch ironischer Überraschungen zu werden, nicht zuletzt sprechende Hunde, die die Geschichte ad absurdum voran treiben. Den Fantasien des Dichters sind in der Umsetzung der Inszenierung keine Grenzen gesetzt und beweisen sich darin äußerst kompatibel...

Wir sehen eine Reise ins Innere eines Menschen, der, gebeutelt durch die Routine des Beamten-Alltags, eine ständige Achterbahn der Gefühle erlebt, um schließlich in einem Labyrinth voller Zeichen des Wahnsinns angekommen zu sein, wo sich der Held selbst als König von Spanien inthronisiert. Als letzte Konsequenz ruft der, in seinen Wahnverstrickungen Verfallene, in der Irrenanstalt nach seiner Mutter.

Ursprünglich als Monolog geschrieben, besteht das Gesamtkunstwerk des E9N aus Darstellendem Spiel, Live Musik (Jazz und Klassik), Choreographie, Bildender Kunst und Neuen Medien. Bildreich und akustisch imposant, entspricht es allen Sinnen. Das Projekt besteht aus 11 Mitwirkenden.

Die FAZ scheibt: »In dieser Inszenierung wird nicht einfach nur monologisiert und grimassiert, hier nehmen der komische Sprachwitz Gogols und die grotesken Imaginationen seines Helden materielle Gestalt an und finden sich in phantastische Bilder übersetzt. Wie so oft sprudelt die Regisseurin vor optischen und theatralen Einfällen.« (16.10.15)

Regie, Konzeption, Dramaturgie: Helen Körte
Schauspiel, Gesang: Raija Siikavirta, Damaso Mendez, Simone Greis, Michael Fernbach und Elena Thimmel
Musik: Jens Hunstein (Klarinette, Flöte, Akkordeon, Percussion usw.), Uwe Oberg (Piano und Komposition)
Bühne: Dr. Wilfried Fiebig
Video, Projektion, Fotos: Jörg Langhorst
Kostüme: Margarete Berghoff, Wilfried Fiebig
Assistenz: Rebekka Waits
Bühnenfotos: Sabine Lippert

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