Gallus Theater Programm: Telmo Pires mit Chansons - Fado - Lieder

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Chansons - Fado - Lieder



Telmo Pires

»Chansons - Fado - Lieder«

Samstag, 16.10.1999, 20:00

Noch ist er im Rhein-Main-Gebiet wenig bekannt. Aber er hat alle Voraussetzungen es zu werden: »Mit seiner rauhen Stimme, seinen temperamentvollen Gesten und einer unglaublichen schauspielerischen Begabung nimmt er im Nu den Raum für sich ein. (Tagesspiegel Berlin 4.9.98) »Der charismatische Sänger flirtet mit seinem Publikum, das seinem Charme nicht widerstehen kann.«rga

Telmo Pires wurde 1972 in Braganca im Norden Portugals geboren. Zwei Jahre später suchte sich die Familie eine zweite Heimat im Ruhrgebiet. Zusammen mit seinem Pianisten Michael Ickler entstand im Mai 95 das erste Chanson-Programm »Gefühlsecht«.

Geprägt durch die Kulturen zweier unterschiedlicher Länder, schlägt Pires durch seine Liedauswahl eine Brücke von Portugal über Frankreich nach Deutschland. Er führt das Publikum auf eine musikalische Entdeckungsreise durch die Gefühlswelten des Fado und des Chansons, die die gesamte Bandbreite von tiefster Melancholie bis hin zur Komik einschließt. Pires packt sein Publikum durch Präsenz, Intensität und die Hingabe an seine Musik. Er spielt mit der Distanz zwischen iberischer Melancholie und mitteleuropäischer Coolness, die er jedoch auch bei seinem deutschen Publikum immer wieder zum schmelzen bringt.

»Der Sänger interpretiert vom Fado bis zum Chanson portugiesische, französische, deutsche und englische Texte mit Ausdrucksstärke, Charme und Komik.«(WAZ,Essen) . »Telmo Pires ist ein Sänger zwischen den Welten. ..eine stimmige in der Chansonszene unverwechselbare Mischung.«(WZ)

»Die Sehnsucht und der Herzschmerz des ‘portugiesischen Klageliedes’, des Fado, ist jedoch nur eine Station auf der emotionalen Achterbahnfahrt..Pires kann viel mehr. Er nimmt sein Publikum mit nach Paris, in die Welt des Jaques Brel und auf den Broadway. Bitterkeit, Ironie, aber auch Witz und Amusement lebt er in seinen Stücken genauso überzeugend wie den iberischen Pathos seiner Vorväter.« (Westdeutsche Allgemeine Zeitung 18.3.99)

mit: Telmo Pires
am Klavier: Michael Ickler