Gallus Theater Programm: Ramona DeRangée & Billy Monk mit The Pretty Nasty Show

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The Pretty Nasty Show



Ramona DeRangée & Billy Monk

»The Pretty Nasty Show«

Cabaret-Travestie - am Klavier: Jim Shar

Freitag, 11.6.99, 20.00
Samstag, 12.6.99, 20.00

Im Februar war Ramona DeRangée – unangefochtene Diva bassoluta und Star nicht nur am Opernhimmel – erstmals in unserem Palast zu Gast.
Die Diva hatte ihre neue Show mit dem New Yorker Stargast Billy Monk präsentiert. Nun hat es terminlich wieder geklappt und die beiden sind zusammen mit ihrem nervenstarken Pianisten Jim Shar noch einmal an einem Wochenende zu erleben!
Die eigentliche Domäne von Frl. DeRangée ist die große Oper. Durch ihre einzigartige Darstellungsweise und ihre bemerkenswerten stimmlichen Fähigkeiten verleiht sie Weltrollen ihr eigenes Profil. Über die Jahre künstlerisch gereift, ist sie aufgeschlossen für jede musikalische Stilrichtung und beschreitet mit ihrer Show wagemutig neue Wege: Ihr Gaststar aus New York verkörpert als Lederkerl genau die entgegengesetzte Seite ihrer eigenen nicht nur künstlerischen Auffassung sondern auch persönlichen Vorlieben.
Folglich werden in dieser Fummel-Leder-Kombi Show Brücken über spannende künstlerische Gegensätze geschlagen, die von Country und Blues contra Kreisler Chansons contra Brecht und Weill contra Oper reichen. Thema des Abends wird natürlich auch die spannungsgeladene und hochexplosive persönliche Beziehung der Diva zu ihrem Gaststar sein: Ziehen sich Gegensätze wirklich an? Fummel und Leder – kann das gutgehen? Worauf steht die DeRangée?
»Es ist ein Abend voller vielseitiger Wendungen..Das Programm, das von Blues bis Schlager reicht, hat trotz aller parodistischen Schlenker unbedingt melodische Qualitäten. Das garantiert schon Jim Shar am Flügel, ein ebenso beherrschter wie dynamischer Interpret..Shar begleitet Ralph Dillmann, der als Ramona DeRangée den klassischen Part der Diseuse mit einer Prise Travestie würzt ... Als Gaststar aus New York ist Billy Monk mit von der Partie. Er kontrastiert DeRangées mondäne Garderobe mit einer knappen Ledermontur und mimt den Macho, die Peitsche in der Hand. Dabei überrascht Monks unterkühlte, manchmal sanfte Stimme...Monk und sein Partner..spielen den zwischenmenschlichen Pulsschlag von Anlehnung und Ablehnung aus, aus dem letztendlich die vorgeführten Lieder hervorgegangen sind.« (FAZ, 23.2.99)