Gallus Theater Programm: Tiyatro Frankfurt mit Leerer Rahmen - Bos Cerceve

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Leerer Rahmen - Bos Cerceve

Leerer Rahmen 

Tiyatro Frankfurt

»Leerer Rahmen - Bos Cerceve«

von Vedat Diri; in türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Samstag, 19.10.24, 20:00, Eur 20/15 Karten

»Leere Rahmen - Bos Cerceve« heisst das neue Stück von Tiyatro Frankfurt, das im September bei uns Premiere feierte. Geschrieben von dem türkischen Autor Vedat Diri, der auch das bei uns 2018 gespielte Stück »Fanus - Die Konfrontation« geschrieben hat.

Manchmal bedeutet Leben, aufzuschieben... Oft bedeutet es, vom Rand des Daseins hinüber zur anderen Seite zu blicken, im Wissen, dass man jene niemals erreichen wird. Manchmal bedeutet Leben, zu schwinden... Jeden Tag ein Stückchen mehr zu verblassen, dem letzten Tag entgegen. Oft bedeutet Leben, zu schauspielern... Mit hunderten Masken im Gesicht bewusst ein Spiel mit der eigenen Seele zu treiben. Dann legt man die Masken ab und platziert sie behutsam im Schaufenster. Während man darüber sinnt, welche man am nächsten Tag wählen soll, leert sich der Rahmen, einst gefüllt mit falschen Gesichtern. Ein kleines Geheimnis, eine große Sehnsucht und eine tiefe Wunde, Schmerzen, Erinnerungen, Bilder, Gesichter... Auch wenn dieser Rahmen stets gefüllt erscheint, bleibt er im Grunde immer leer.

Nach »Fanus - Die Konfrontation«, »Üstü Kalsin - Ist schon okay« und »Kim Geldi? - Wer ist es?«, »Endstation unserer Liebe« ist dies die fünfte Produktion von Tiyatro Frankfurt bei uns. Das Stück von Vedat Diri wird in türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln gespielt.

Autor: Vedat Diri
Supervisor: Ayla Algan
Regie: Kamil Kellecioglu
Regie Assistenz: Gonca Ekiz
Spiel: Çigdem Spickermann (Mutter), Burcin Candan Acun (Semsiye), Onur Bagdadioglu (Baba),Sinan Camci (Erhan), Elif Bilge (Zeynep), Mehmet Oguz Akgeyik (Ali), Demet Öztürk (Reyhan), Cem Simsek (Hikmet)
Musik: Cem Simsek
Übersetzung und Übertitel: Venüs Bekar
Bühne: Sahin Gökay Vural, Sevda Sahin
Licht und Ton: Alperen Alan, Selin Tokdemir, Emine Andac
Grafik/Konzept: Hannan Aslan

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