Gallus Theater Programm: Confederacy of Fools (Köln) mit Die wunderbare, wunderbare, sexy Welt des Theaters

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Die wunderbare, wunderbare, sexy Welt des Theaters



Confederacy of Fools (Köln)

»Die wunderbare, wunderbare, sexy Welt des Theaters«

Freitag, 17.10. 20.00
Samstag, 18.10. 20.00

Ein weiteres Stück des Confederacy of Fools, das bereits erfolgreich in der englischen Originalversion bei uns zu sehen war, kommt nun nach der Premiere in Köln (Juni 97) in der deutschen Fassung zu uns.

Haben die Steinzeitmenschen das Theater entdeckt? Wer erfand die Eintrittskarte? Was haben die Geißböcke damit zu tun? War Christus nur ein brillianter Schauspieler? Warum ist der Raum leer - und das Auditorium noch leerer? Ist das Leben tatsächlich ein »Cabaret, Old Chum«? Warum sind Schauspielschulen so erfolgreich? Und was war da noch mit den Frauen, dem Sex und dem Ruhm?

Diese enorm wichtigen und viele andere Fragen beantworten die beiden studierten britischen Theaterwissenschaftler Tony Dunham und Richard H. Reeves. Unter ihrer Regie begeben sich Gregor Höppner und Francesco Pahlevan, auch bekannt durch das Kölner N.N. Theater, auf eine rasante Reise durch die europäische Theatergeschichte. Ihre Lust am Spiel und am höheren Blödsinn, das atemberaubende Tempo der Szenen und die Intimität des eingespielten Komikerduos garantieren einen fulminanten Einblick in das zweitälteste Gewerbe der Welt.

Die Confederacy of Fools wurde 1981 von Tony Dunham und Robert Sian in London gegründet und sind seit Mai 87 in über 100 Vorstellungen mit 15 verschiedenen Stücken Stammgast in unserem Theater.

»Sie präsentieren die Geschichte und Gegenwart des Theaters gestern und heute in einem rasant gespielten Jagdgalopp mit bestechend komischen und zwingend lächerlichen Sketchen.« (taz Berlin 89)

»Der Blick in die Zukunft offenbart das Ende der Theatergeschichte mit dem endgültigen Durchmarsch von Andrew Lloyd Webbers Musical-Unwesen...Selten hat man düstere Aussichten derart witzig verpackt erleben können und nimmt zudem die Hoffnung mit, daß es soweit denn doch nicht kommen wird, solange es solche Komödianten gibt.« (FR 21.9.96)