Gallus Theater Programm: HfMDK Schauspiel mit Geld.Macht.Geil. oder: Ohne Knete keine Käthe

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Geld.Macht.Geil. oder: Ohne Knete keine Käthe



Premiere

HfMDK Schauspiel

»Geld.Macht.Geil. oder: Ohne Knete keine Käthe«

ein szenischer Liederabend der Schauspielklasse

Donnerstag, 5.3.09 20.00 Eur 13/10
Freitag,    6.3.09 20.00 Eur 13/10

In den Zeiten der Finanzkrise erforschen vier attraktive Damen und fünf paarungswillige Herren musikalisch die Wechselwirkungen zwischen Konto-Stand und Liebes-Band, Dispo-Rahmen und Liebes-Dramen.

Während Brecht vor 70 Jahren behauptete, Geld mache sinnlich, konterten die Beatles 30 Jahre später »money can´t buy me love« und schließlich war es Rio Reiser, der die Diskussion mit dem Vorschlag beendete, das Geld einfach zu versaufen. Damit ist die spannende Frage nach der Priorität von Geld oder Liebe weiterhin offen - ohne Geld keine Beziehung, ohne Beziehungen kein Geld - und die vielstimmig gesungene Diskussion der neun Protagonisten mündet folgenschwer in aberwitzigen Verstrickungen.

So können Sie erfahren, warum Herr M. in N.Y. frühmorgens joggen gegangen ist, wie die Affäre des Bankdirektors mit dem Fräulein von der dritten Schreibmaschine endet, warum Herr. L. seine Adelheid in die Donau warf, wozu Herr H. seine kürzlich verstorbene Alwine donnerstags wieder ausgrub und weshalb Frau K. gerne ein Haufen Scheiße sein möchte. Seien Sie live dabei, wenn sich Tantenmörder und Groschendiebin in einer heißen Liebesnacht annähern. Erleben Sie hautnah die rasante Achterbahnfahrt zwischen Finanzmiesen und Beziehungskrisen.

Auch in diesem Jahr haben Schauspielstudenten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unter der musikalischen Leitung von Günter Lehr wieder einen szenischen Liederabend zusammengestellt, der bei uns Premiere feiert. Es ist bereits der 7. Liederabend seit 2001.

Mit: Katharina Hackhausen, Yevgenia Korolov, Lucie Mackert, Victoria Schmidt, Marios Gavrilis, Leonard Hohm, Moritz Pliquet, Raúl Semmler und Hendrik Vogt
Regie: Robin Telfer
Musikalische Leitung und am Klavier: Günter Lehr