Gallus Theater Programm: Die Märchenprinzen (Crailsheim) mit Schade um die schlechten Zeiten

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Schade um die schlechten Zeiten



Die Märchenprinzen (Crailsheim)

»Schade um die schlechten Zeiten«

Adult Komik Trash

Donnerstag, 9.5. - 20.00
Freitag,    10.5. - 20.00
Samstag,    11.5. - 20.00

Pünktlich zu ihrem zehnjährigen Bestehen haben die Märchenprinzen Ende März ihr neues Programm »Schade um die schlechten Zeiten« herausgebracht, das als »Adult Komik Trash« eine neue Gattung in der deutschen Humorgeschichte einführt.

Zu ihrem epochemachenden Produkt erklären Wolfgang Kröper und Dietrich Krauß: »Machen wir uns nichts vor: Die Zeiten, in denen man bei jeder Verstimmung nach dem öffentlichen Witzbold rufen konnte, sind endgültig vorbei. Wir können mit dieser Neuentwicklung nur die Vorausssetzungen für einen dauerhaften Belustigungsprozeß schaffen. Wie und bis zu welchem Grade sich der Einzelne amüsiert, dafür ist jeder selbst verantwortlich.«

Das Programm besteht aus 40% Scherz, 3,4% Ironie, 4,6% Unterhaltung, aber auch aus 23% Komik, 5% Satire, 1% Spaß und immerhin 23% Musik (Alex Haas) wie gut unterrichtete Kreise und Vierecke vermelden. Die Kernfragen lauten: Wieviele Tote ist mir mein Pazifismus wert? Ist die Unterdrückung der islamischen Frau kulturell wertvoll und schützenswert? Wo haben die Kids plötzlich diese alten Trainingsanzüge her? Nach »Der Bock bleibt im Schuppen« und »Sonderangebot - zwei zum Preis von einem« sind die Märchenprinzen nun zum dritten Mal bei uns zu Gast.

Die Fränkischen Nachrichten schrieben zu einer Voraufführung: »Nummern, die so ver-, über- und abgedreht sind, wie es zum Stil der Märchenprinzen fast schon klassisch gehört... Reichlich schräg, rasend komisch und todsichere Lacher. Aber Krauß und Kröper gelingt in ihrem neuen Programm mehr. Sie schaffen es durch Komik auf höchstem inhaltlichen und schauspielerischen Niveau eine Brücke zu schlagen zwischen U-Kabarett (also Comedy) und E-Kabarett (Hildebrandt)«.

Präsentation: Wolfgang Kröper und Dietrich Krauß
Musik: Alex Haas
Regie: Gabi Rothmüller